Von der Leidenschaft zur Berufung – Mein Weg mit den Pferden
Schon früh spielten Pferde eine zentrale Rolle in meinem Leben. Im Jahr 1980 begann ich meine ersten Reiterfahrungen im englischen Sattel zu sammeln. Doch bereits davor waren Pferde ein fester Bestandteil meines Alltags. Nach intensiven Jahren als Freizeitreiterin und der Teilnahme an zahlreichen Lehrgängen entschied ich mich, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen.
Im Herbst 1996 zog es mich nach Amerika, wo ich meine berufliche Laufbahn im Pferdetraining begann. Als Leiterin des Paint Horse Stable in Denver, Colorado, widmete ich mich drei Jahre lang dem Einreiten von Jungpferden, der Korrektur von Problempferden und dem Unterricht in Horsemanship. Dabei vermittelte ich sowohl Erwachsenen als auch Kindern die Philosophie eines respektvollen und harmonischen Umgangs mit Pferden.
1999 absolvierte ich eine umfassende Ausbildung zum John Lyons Certified Trainer, einer renommierten Qualifikation im Bereich Horsemanship. Im Rahmen dieser Ausbildung wurde ich mit der besonderen Auszeichnung „Trained to be the Best“ geehrt – ein exklusiver Titel für außergewöhnliche Leistungen und herausragende Fähigkeiten im Pferdetraining.
Heute teile ich meine Expertise und meine Liebe zu Pferden, um Menschen und Pferden zu helfen, eine vertrauensvolle und erfolgreiche Partnerschaft aufzubauen.
Durch Zufall erfuhr ich von einem Pferdetrainer namens Harry Whitney, der noch heute eines meiner größten Vorbilder ist. Bei ihm lernte ich in zahlreichen Lehrgängen, wie wichtig es ist, dass jedes Pferd individuell und einzigartig ist und dass man die Arbeit mit dem Pferd immer auf dessen Bedürfnisse abstimmen muss.
Mehrere Seminare bei Dave Genadek, dem Sattelmeister aus Minnesota, öffneten mein Bewusstsein für die Verbindung zwischen Sattel, Pferd und Reiter. Hier lernte ich nicht nur, wie ein Sattel gebaut wird, sondern auch, worauf es wirklich ankommt, damit man eine gute Passform für sein Pferd erreicht.
Immer wieder hörte ich auch von der Reitlehrerin Peggy Cummings und ihrem Connected Riding. Sie wurde von allen guten Pferdetrainern weiterempfohlen, weil ihre Philosophie des ausbalancierten Sitzes, der es dem Pferd erlaubt, sich auch unter einem Reiter frei und ohne Einschränkung bewegen zu können, einzigartig ist. Bei ihr nahm ich an einem Ausbildungsprogramm zum Connectet Riding Instructor teil.
Nach drei Jahren im Ausland zog es mich jedoch in meine Heimat zurück und ich begann, wieder in Deutschland zu arbeiten. Diesmal lag mein Schwerpunkt besonders auf traumatisierten Pferden sowie der Zusammenarbeit mit ihren (neuen) Besitzern.
Viel zu oft erlebte ich in den folgenden Jahren motivierte Trainer oder Menschen, die im Sinne des Pferdes tätig sein und sich vor allem auch für eine solche Arbeit qualifizieren wollten, jedoch fand sich praktisch keine gezielte Ausbildung mit diesem Schwerpunkt. Die Bedürfnisse der Trainer lagen auf der Hand, das Fachwissen wandte ich selbst täglich in meiner Arbeit an und so folgte logisch der nächste Schritt: Die Idee einer eigenen Akademie.
Es macht mich stolz und glücklich, dass ich mir 2014 diesen Traum erfüllen konnte und nun selbst einen Weiterbildungslehrgang für Pferdetrainer „Im Sinne
des Pferdes“ anbiete. Mehr über diese Pferdetrainerausbildung PferdeLeben erfahren sie hier.
Mein Weg zu einer ganzheitlichen Philosophie im Pferdetraining
Durch einen glücklichen Zufall stieß ich auf den renommierten Pferdetrainer Harry Whitney, der bis heute eines meiner größten Vorbilder ist. In zahlreichen Lehrgängen lernte ich von ihm, wie wichtig es ist, jedes Pferd als individuelles und einzigartiges Wesen zu betrachten. Seine Philosophie, die Arbeit stets an die Bedürfnisse des Pferdes anzupassen, prägt meine Herangehensweise bis heute.
Zusätzliche Erkenntnisse gewann ich in Seminaren bei Dave Genadek, einem Sattelmeister aus Minnesota. Hier wurde mir bewusst, wie entscheidend die Verbindung zwischen Sattel, Pferd und Reiter ist. Von ihm lernte ich nicht nur die Kunst des Sattelsbaus, sondern auch, worauf es ankommt, um eine perfekte Passform zu erreichen – für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Pferd und Reiter gleichermaßen.
Ein weiterer Meilenstein war meine Begegnung mit Peggy Cummings und ihrer Methode des Connected Riding. Ihre einzigartige Philosophie, den ausbalancierten Sitz zu fördern und dem Pferd dadurch uneingeschränkte Bewegungsfreiheit unter dem Reiter zu ermöglichen, begeisterte mich. Ich entschied mich für das Ausbildungsprogramm zum Connected Riding Instructor und vertiefte meine Kenntnisse in dieser wegweisenden Methode.
Nach drei lehrreichen Jahren in den USA zog es mich schließlich zurück nach Deutschland, wo ich mich auf die Arbeit mit traumatisierten Pferden und deren Besitzern spezialisierte. Dabei fiel mir auf, wie sehr es an gezielten Ausbildungsprogrammen für Pferdetrainer mangelt, die sich auf die Bedürfnisse von Pferden und eine ganzheitliche Herangehensweise konzentrieren.
Die Gründung der Akademie „Im Sinne des Pferdes“
2014 erfüllte ich mir einen lang gehegten Traum: die Gründung einer eigenen Akademie, die eine Weiterbildung speziell für Pferdetrainer anbietet. Mit unserem Lehrgang „PferdeLeben – Im
Sinne des Pferdes“ schaffen wir eine Plattform für Trainer, die sich fundiertes Fachwissen aneignen und im Sinne des Pferdes arbeiten möchten.
Erfahren Sie hier mehr über die Pferdetrainerausbildung.